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Parodontitis- und Parodontose-Behandlung in Dresden Löbtau: So erhalten wir Ihre Zähne und schützen Ihr Immunsystem

Blutet Ihr Zahnfleisch leicht nach dem Putzen? Fühlt es sich geschwollen an, wenn Sie mit der Zunge darüberstreichen? Und haben Sie manchmal den Eindruck, als hätten sich einzelne Zähne gelockert? Möglicherweise sind dies Symptome einer Parodontitis, oft als „Parodontose“ bezeichnet.

Eine Parodontitis ist eine meist schleichende Entzündung des Zahnhalteapparats. Also von Zahnfleisch, Kollagenfasern, Bindegewebe und Kieferknochen. Parodontitis ist die häufigste Ursache für Zahnverlust ab 40 und ein Risiko für Ihren ganzen Organismus. Daher ist es wichtig, sie rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Auf den Punkt – Ihre Vorteile einer Parodontitisbehandlung:

  • Zähne, Zahnfleisch und Knochen bleiben erhalten.
  • Sie erhöhen die Chancen auf eigene Zähne bis ins hohe Alter.
  • Sie beugen Risiken für Wechselwirkungen mit Krankheiten wie Rheuma oder Diabetes vor.
  • Sie senken Ihr Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte und Tumoren.
  • Sie behalten Ihre Lebensfreude und Ihr strahlendes Lächeln.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Parodontitis stoppen – bevor Ihre Parodontitis Sie stoppt.

Parodontose/Parodontitis

Oft werden die Begriffe “Parodontose” und “Parodontitis” synonym gebraucht. Dabei bezeichnen sie ganz unterschiedliche Erkrankungen:

  • Parodontitis: Dieser Begriff setzt sich zusammen aus „Parodont“ (Zahnhalteapparat, Zahnbett) und der Endung „-itis“. Diese zeigt an, dass es sich um eine Entzündung des Parodonts handelt. Sie geht mit dem Abbau des Kieferknochens einher.
  • Parodontose: Eine Parodontose ist eine krankhafte Veränderung des Parodonts aus anderen Gründen. Auch hier baut sich der Knochen ab, aber ohne dass hierfür eine Entzündung die Ursache ist. Eine Parodontose tritt selten auf.

Im Folgenden werden wir fachlich richtig von Parodontitis sprechen, wenn wir eine Entzündung des Zahnhalteapparats meinen.

Was sind die Symptome einer Parodontitis?

Bei Ihrer halbjährlichen Prophylaxe überprüfen wir Ihre Zähne auf Anzeichen von Parodontitis. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Vorsorgetermine gewissenhaft wahrnehmen.

Wenn Sie die folgenden Symptome bei sich entdecken, sollten Sie jedoch schon vorher einen Termin vereinbaren:

  • Ihr Zahnfleisch schwillt an und blutet.
  • Sie entwickeln einen unangenehmen Mundgeruch.
  • Ihr Zahnfleisch zieht sich zurück: Die Zahnhälse liegen zunehmend frei.
  • Einzelne Zähne wackeln leicht.

Eine Parodontitis ist eine chronische Erkrankung. Das bedeutet: In den meisten Fällen ist sie nicht heilbar.

ABER: Wenn wir sie rechtzeitig erkennen, können wir sie stoppen und unter Kontrolle halten. So können Sie voll am Leben teilnehmen und kraftvoll zubeißen – auch mit Parodontitis.

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin für Ihre Parodontitisbehandlung unter 0351 – 42 17 177.

Parodontosebehandlung in Dresden-Löbtau für feste gesunde Zähne und eine gute Gesundheit

Wie entsteht eine Parodontitis?

In Ihrem Mund lebt eine Vielzahl von Bakterien. Manche sind gut für Ihren Körper, andere schädigen ihn. Diese „schlechten“ Bakterien ernähren sich von Speise- und Getränkeresten in Ihrem Mund. Am liebsten verstoffwechseln sie Zucker – etwa aus süßen Limonaden oder bunten Süßigkeiten.

Wenn Sie diese Bakterien regelmäßig aus Ihrem Mundraum verbannen, können sie sich nicht übermäßig vermehren. Tun Sie dies nicht oder sind Sie ohnehin empfänglich für Entzündungen, gerät Ihre Mundflora möglicherweise außer Kontrolle.

Es entsteht Plaque, die sich zu Zahnstein verhärtet.

Wird er nicht entfernt, entzündet sich Ihr Zahnfleisch („Gingivitis“). Die Folge: Es zieht sich zurück und es bilden sich Taschen, in denen sich die Bakterien absetzen können. Die Entzündung greift weiter auf den Knochen über. So können sich Ihre Zähne lockern und im schlimmsten Fall ganz ausfallen.

Wie wirkt sich eine Parodontitis auf Ihre Allgemeingesundheit aus?

Nicht umsonst heißt es: Gesund beginnt im Mund. Das bedeutet: Sind Ihre Abwehrkräfte durch Infektionen in Ihrem Mundraum stark beansprucht, bekommen Sie die Auswirkungen möglicherweise an anderer Stelle zu spüren.

Über Ihre Blutbahn gelangen Bakterien aus Ihrem Mundraum in Ihren restlichen Organismus und lösen dort potenziell entzündliche Prozesse aus. Venen und Arterien können sich mit Plaque zulagern. Ein Teufelskreis.

Kurz erklärt: Welche Folgen kann Ihre Parodontitis im Körper haben?

  • Die abgelagerte Plaque in den Gefäßen kann Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigen.
  • Bei manchen Rheumatikern kommt es zu verstärkten Gelenkschmerzen und erhöhtem Fieber.
  • Bei vielen Diabetikern verschlechtern sich die Blutzuckerwerte und Folgeerkrankungen wie eine beeinträchtigte Nierenfunktion treten ein.
  • Vorzeitige Wehen sowie Frühgeburten sind möglich.
  • Möglicherweise wird die Entstehung von Krebs (vor allem Mundbodenkrebs) begünstigt.

Die schlechten Bakterien in Ihrem Mund in Schach zu halten, ist also auch für die allgemeine Gesundheit wichtig.

Wenn Sie bereits an Parodontitis erkrankt sind, schaffen wir das am besten mit einer Parodontitis-Therapie.

Parodontitis-Prävention: Wie Sie eine Erkrankung effektiv verhindern

Eine Parodontitis stoppen Sie am besten, bevor sie entsteht.

  • Gesunde Ernährung
    Lebensmittel mit vielen Vitaminen und Mineralien stärken Ihr Immunsystem. So sind Sie gut gewappnet gegen schlechte Bakterien. Setzen Sie die Bakterien auf Zucker-Diät und ernähren Sie sich bewusst und vielseitig.
  • Gründliche Mundhygiene
    Lassen Sie bakterielle Beläge regelmäßig professionell entfernen und beugen Sie so Entzündungen vor.
  • Regelmäßige Prophylaxe mit Professioneller Zahnreinigung
    Wenn wir uns Ihren Zahnhalteapparat bei der Prophylaxe regelmäßig ansehen, erkennen wir drohende Entzündungen. So sind wir in der Lage, die Bakterien mit einer Professionellen Zahnreinigung wirksam zu entfernen.
  • Wenig(er) Alkohol
    Das Gleichgewicht zwischen nützlichen und schädlichen Bakterien gerät durch Alkohol leicht außer Kontrolle.
  • Wenig(er) Rauchen
    Nikotin macht es Bakterien einfacher. Wenn Sie rauchen, verengen sich die Gefäße, die Durchblutung wird gemindert und die Anzahl der Immunzellen sinkt.
  • Rheuma und Diabetes unter Kontrolle
    Wenn Sie Ihr Rheuma und Diabetes nicht im Griff haben, wirkt sich dies auf Ihre Parodontitis aus – und umgekehrt. Stimmen Ihre Werte, pendelt sich die Situation in Ihrem Mundraum wieder ein.

Auch wenn Ihre Parodontitis fortgeschritten ist, können wir noch einiges tun, um sie effizient zu stoppen: mit einer Parodontitis-Therapie in unserer Zahnarztpraxis in Dresden Löbtau.

Schützen Sie Ihre Gesundheit!

Vereinbaren. Sie jetzt Ihren Termin für Prophylaxe und Professionelle Zahnreinigung unter 0351 – 42 17 177.

Parodontitis-Therapie: Wie Sie Ihre Erkrankung wirksam eindämmen

Sie haben bereits eine Parodontitis entwickelt? Mit einer Parodontitis-Therapie wirken wir den Risiken dieser Erkrankung entgegen und schützen Sie vor Zahnverlust.

Kurz erklärt: Wie stoppen wir Ihre Zahnbettentzündung mit einer Parodontitis-Therapie?

Je nach Schweregrad Ihrer Erkrankung benötigen Sie entweder eine

  • Basistherapie (Schritt 1) oder zusätzlich eine
  • chirurgische Behandlung (Schritt 2), in beiden Fällen aber eine
  • Nachsorge in regelmäßigen Abständen (Schritt 3).

Schritt für Schritt: Wie läuft Ihre Parodontitis-Therapie ab?

Schritt 1: Basistherapie

  • Wir sehen uns an, an welchen Stellen Ihr Zahnhalteapparat entzündet ist.
  • Unter lokaler Betäubung entfernen wir bakterielle Zahnbeläge und Zahnstein.
  • Dabei arbeiten wir mit Handinstrumenten (Küretten und Scaler), Ultraschall, rotierenden Instrumenten oder mit dem Laser.
  • Wir glätten die Oberflächen und Ränder, damit Bakterien in Zukunft schwerer anhaften können.
  • Falls erforderlich, erhalten Sie zusätzlich ein Antibiotikum.

Schritt 2: Chirurgische Zusatzbehandlung

  • Wir öffnen Ihre tiefen Zahnfleischtaschen unter lokaler Betäubung mit einem kleinen Schnitt und reinigen diese.
  • Wir vernähen den Schnitt so, dass die Tasche eng am Zahn anliegt.
  • Falls erforderlich, sorgen wir mit verschiedenen Methoden dafür, dass sich Ihr Gewebe wieder regeneriert.
  • Eventuell führen wir kleine Transplantationen durch, um Ihr Zahnfleisch an bestimmten Stellen wiederherzustellen.

Schritt 3: Nachsorge

  • Sie kommen regelmäßig zur Nachsorge in unsere Praxis.
  • Dabei überprüfen wir Ihre häusliche Mundhygiene, kontrollieren Ihren Zahnhalteapparat und reinigen die Zähne mit einer Professionellen Zahnreinigung.

Sie haben Fragen zur Prophylaxe in unserer Zahnarztpraxis? Zu den Sprechzeiten erreichen Sie uns unter 0351 – 42 17 177.

Was kostet eine Parodontitis-Behandlung in unserer Zahnarztpraxis?

Was Ihre Parodontitis-Therapie kostet, hängt von vielen Faktoren ab: Wie weit ist Ihre Erkrankung fortgeschritten? Welche Leistungen benötigen Sie? Wie sind Sie krankenversichert? Es lässt sich nicht pauschal sagen, welche Kosten entstehen.

Ihre gesetzliche oder private Krankenkasse zahlt nur die grundlegende Versorgung. Etwaige erforderliche Zusatzleistungen zahlen Sie selbst. Wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot.

FAQ

Mein Zahnfleisch blutet häufiger. Was kann ich tun?

Nicht jedes Zahnfleischbluten muss ein Anzeichen einer Parodontitis sein. Kommt dies häufiger vor, sollten Sie das abklären lassen . Aus einer leichten Zahnfleischentzündung entwickelt sich manchmal unbemerkt eine Parodontitis. Besser, Sie kommen einmal zu viel als zu spät.

Ist eine Parodontitis-Behandlung schmerzhaft?

Schmerzen empfindet nicht jeder in gleicher Weise. Wir können schlecht sagen, ob die Behandlung für Sie schmerzhaft sein wird. Was sich aber sagen lässt: Wenn Ihnen etwas Beschwerden bereitet, betäuben wir die Stelle gerne lokal. Wir möchten, dass Sie sich bei uns in jeder Hinsicht gut behandelt fühlen.

Ist die Laserbehandlung bei Parodontitis sinnvoll?

Mit dem Laser lassen sich bakterielle Beläge auch an schwer zugänglichen Stellen erreichen. Beispielsweise in den tiefen Zahnfleischtaschen. Auf diese Weise ist die Behandlung schmerzärmer und sanfter. Der Laser wirkt desinfizierend. So heilt die Wunde schneller ab.

Ist eine Parodontitis ansteckend?

Eine Parodontitis ist grundsätzlich ansteckend, da Sie von Bakterien ausgelöst wird. Diese können von Mensch zu Mensch übertragen werden, etwa durch Küssen oder das Trinken aus dem gleichen Glas. Daher ist es teilweise sinnvoll, den Partner eines Parodontitis-Patienten mit zu behandeln.

Die Antwort auf Ihre Frage war nicht dabei?

 Stellen Sie uns Ihre Frage einfach per E-Mail an info@praxis-helm.de.

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